Künstler*innen

Benjamin Oeser studierte an der Akademie
für Darstellende Kunst Bayern. Während des Studiums
wurde er mehrfach an das Landestheater Oberpfalz
engagiert als Schauspieler und Musicaldarsteller. Dies
bewog ihn den Musical-Masterstudiengang an der
Bayerischen Theaterakademie August Everding in
München zu besuchen. Dort wirkte er in der europäischen
Erstaufführung von »Big Fish« als Edward Bloom unter
der Regie von Andreas Gergen mit.

Er spielte an der Oper Leipzig („West Side Story“),
am Musiktheater Gelsenkirchen („Linie 1“! und „Big Fish“),
am Theater St. Gallen („Matterhorn“), den Landesbühnen
Sachsen („Hair“) und am Gärtnerplatz „Jesus Christ Superstar“.
Im Salzburger Landestheater stand er als Frank N. Furter im
Musical „The Rocky Horror Picture Show“ bis Jänner 2023
auf der Bühne.

Prisca Buchholtz wurde in Salzburg geboren und machte ihr
Abitur an der Schule für Mode- und Design in Hallein.
Danach begann sie ein Studium der Musikwissenschaft und
studierte Schauspiel an der Schauspielschule Krauss in Wien.
Engagements führten sie unter anderem an das Theater in
der Drachengasse, Off Theater Wien, Theater Bruneck,
Oval Salzburg und an das Stadttheater Leoben. Sie ist der Musik,
vor allem dem Wienerlied als auch dem Chanson sehr verbunden.
Seit 2013 ist sie Ensemblemitglied des Kulturvereins
„Gross und Klein“, für den sie mit Kinderstücken und Konzerten
vor allem in Wien auftritt.  Regelmäßig ist sie auch als
Kostümbildnerin tätig, u.a. für „Leonce und Lena“, „Peter Pan“
„Donna Annas Gebiss“ und die Oper „Pollicino“ von Henze.

Christoph Wieschke, in Berlin aufgewachsen, erhielt seine
Schauspielausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien.
Engagements führten ihn unter anderem an das Staatstheater
Karlsruhe, das Staatstheater Saarbrücken sowie an die
Schauspielbühnen Stuttgart. Seit dem Jahr 2009 ist Christoph Wieschke
Ensemblemitglied am Salzburger Landestheater und lebt und
arbeitet in Salzburg. Gleichzeitig zur Schauspielerei führt er Regie
und arbeitet als Schauspiellehrer und Sprecher. Im Jahr 2020 gründete
er eine Theaterschule für Kinder und Jugendliche „SALZBURG ON STAGE“,
die sich seitdem großer Beliebtheit erfreut. Im November 2023 inszenierte
Christoph Wieschke im Theater Kiel das Familienstück „Robin Hood“.

Andreas Sauerzapf In Wien geboren, studierte er Schauspiel
bei KS. Prof. Elfriede Ott am Konservatorium seiner Heimtstadt.
Stimmtechnisch arbeitete er mit Carol Byers und Simon Baddi.
Der Tenor Buffo hat ein umfangreiches Rollenrepertoire:
„Calicot“ in „Madame Pompadour“, „Benozzo“ in „Gasparone“,
„Zsupàn“ in „Gräfin Mariza“, „Gustl“ in „Das Land des Lächelns“,
„Pierrino“ in „Giuditta“, „Boni“ in „Die Csárdásfürstin“ und „Adam“
in „Der Vogelhändler“. Am Stadttheater in Baden bei Wien hörte
man ihn als „Robert“ in „Das Feuerwerk“, „Pimpinelli“ in
„Paganini“, „Pappacoda“ in „Eine Nacht in Venedig“ sowie
„Graf Jaromir von Greifenstein“ in „Die gold’ne Meisterin“.
Seit 2010 ist er Ensemblemitglied der Staatsoperette Dresden.

Die in Wien geborene Sopranistin Katrin Fuchs absolvierte
sowohl ein klassisches Gesangsstudium als auch eine
Musicalausbildung und ist im deutschsprachigen Raum,
mit einer umfangreichen musikalischen Bandbreite, die Klassik
bis Pop/Rock umfasst, zu hören. Sie tourte durch Holland,
Dänemark, Österreich, Deutschland und die Schweiz;
eine Konzertreise führte sie nach China. Bei den
Seefestspielen Mörbisch war sie als Eliza Doolittle in My Fair Lady
zu erleben. Ihr Tätigkeitsfeld beinhaltet Shows, Galas und Konzerte,
Performances und Open Air-Events, Studio-Aufnahmen, Fernseh-,
Theater- und Opernauftritte.

Matthias Binder erhielt die erste musikalische Ausbildung
im Musikgymnasium Linz bei Balduin Sulzer.
Am Bruckner Konservatorium Linz und der Universität für
Musik und darstellende Kunst Graz studierte er Dirigieren
bei Kurt Neuhauser und Gesang bei Ingrid Kaiserfeld.
Neben seiner jahrelange Unterrichtstätigkeit an
Gymnasien und privaten Musikschulen, war
Matthias Binder regelmäßig im In- und Ausland als Sänger
und Dirigent in den Bereichen Kirchenmusik, Bühnenmusik
und Konzertmusik tätig. Als Mitglied und musikalischer Assistent
des Philharmonia Chor Wien stand er unter der Leitung von
Prof. Walter Zeh bei vielen Opernaufführungen auf der Bühne.

Seit 2014 ist Matthias Binder Chorleiter von Allegro Vivace.

Marcus Ganser ist Theaternarr seit seinem Theaterdebüt im vierten
Lebensjahr, wo er in „Die Troerinnen“ von Sartre am Theater an der
Wien auf der Bühne stand. Seitdem ist er auf, hinter und vor der Bühne
als Schauspieler, Regisseur und Bühnenbildner tätig. Marcus Ganser
lebt in Wien. Seit 1990 ist er auch als Moderator, Redakteur und
Regisseur für den Rundfunksender ORF tätig.

Sein Berlin-Debüt hatte er neben Gunther Philipp in dem Stück
„Da wird Daddy staunen“ auf der Bühne der Komödie am
Kurfürstendamm. Sein letztes Engagement bei der Komödie am
Kurfürstendamm (im Schillertheater) hatte er in der Uraufführung
„Münchhausen“ im September 2022 unter der Regie von
Andreas Gergen.

Im Oktober 2022 war seine erste Bühnenbildarbeit an der Wiener
Staatsoper zu sehen. In zwei Theatern – im Theater Scala in Wien
und im Mödlinger Stadttheater – ist Marcus Ganser als
Mitarbeiter in der Intendanz tätig,leitet die Abteilung Bühnenbild
und führt Regie.

Bei den Sommerfestspielen auf der Rosenburg ist er jedes Jahr als
Regisseur und Bühnenbildner tätig.

Nach ersten Bühnenerfahrungen in der Schulzeit und einigen Rollen
im Unterhaus-Theater in Mainz absolvierte Bieber nach dem Abitur
seine Ausbildung in Schauspiel und Gesang am Theater an der Wien.
Sein erstes Engagement bekam er auch in Wien im Ronacher in der
Wiener Cats-Produktion.

In der Spielzeit 2016/17 spielte er den Axel in Axel an der Himmelstür
an der Volksoper Wien, wovon der ORF auch eine Fernsehaufzeichnung
ausgestrahlt hat. Weitere Aufführungen folgten im Jänner 2018 und sind
in der Spielzeit 2018/19 geplant. Von Oktober 2018 bis März 2020
verkörperte er den Entertainer in der Revue Vivid Grand Show im
Berliner Friedrichstadt-Palast.

Geboren in Nö, er besuchte die Schauspielschule Kraus in Wien.
Er spielt Klavier, Akkordeon und Ukulele, komponiert, beherrscht
Puppenspiel und -Bau sowie Bühnen- und Fechtkampf.
Er ist als freier Schauspieler tätig

Saskia Roczek wurde als Tochter einer Salzburger Musikerfamilie
geboren und erhielt ab frühester Kindheit Klavierunterricht.
Mit acht Jahren begann sie, sich der Geige zu widmen und wurde
drei Jahre später in die Meisterklasse von Ruggiero Ricci an der
Universität Mozarteum aufgenommen. Ihr Studium schloss sie bei
Ernst Kovacic an der Wiener Musikuniversität mit Auszeichnung
und der Verleihung eines Würdigungspreises der Universität ab.

Zahlreiche Preise bei Jugendwettbewerben ermöglichten der
passionierten Geigerin seit jüngsten Jahren eine rege Konzerttätigkeit
sowohl als Kammermusikerin als auch Solistin in weiten Teilen
Europas sowie in Japan, Südamerika und Afrika.

Eines ihrer wichtigsten Projekte war die Gründung des Lichtental Trios.
Das Trio erhielt 2009 im Finale des internationalen
Joseph-Haydn-Wettbewerbs einen Sonderpreis, der zum Debutkonzert
im Wiener Musikverein führte.

Sie spielt auf einer Violine von Carlo Tononi, Venedig 1706.

Kristina Pernat Ščančar begann ihre musikalische
Ausbildung als Cellistin, maturierte sie mit
Auszeichnung am Konservatorium für Musik und Ballett
Maribor und schloss das Studium in Instrumental-
und Gesangspädagogikan der Universität Mo ab.

Ihre Ausbildung zur Chorleiterin begann die junge Dirigentin
in der Klasse von Karl Kamper und schloss ihr Studium später
mit Jörn Andresen, in dessen Klasse sie momentan auch
ihren Masterlehrgang absolviert, ab. Im Jahr 2022 wurde sie in
die Orchesterleitungsklasse von Ion Marin und Alexander Drčar
aufgenommen. 

Im Laufe ihres Studiums arbeitete sie mit den Opernchören
der Semperoper Dresden, des Gärtnerplatztheaters München
und des Stadttheaters Klagenfurt. Ebenso leitete sie
Orchesterkonzerte mit dem Orchester der
Universität Mozarteum Salzburg, den Bad Reichenhaller
Philharmonikern und dem Orchester Filarmonica dell‘Opera
Italiana Bruno Bartoletti.